Ziele
Der Anfang der ACKuG in Wuppertal
Wuppertal ist bekannt als eine Stadt mit einer Vielfalt von Kirchen und Gemeinden und anderen religiösen Gruppierungen.
Aufgrund des verschwommenen Bildes der verschiedenen und sich oft von einander absetzenden christlichen Glaubengemeinschaften, gründeten im Juli 1970 Mütter und Väter aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden in Wuppertal (ACKuG).
Die Ziele der ACKuG in Wuppertal
Die Gemeinschaft der ACKuG ist ökumenisch orientiert und versammelt in Wuppertal alle Kirchen und Gemeinden, die das Nizänische Glaubensbekenntnis als das Bekenntnis der weltweiten Christenheit akzeptieren.
Die ACKuG möchte die gemeinsame Stimme aller Christen in der Stadt sein und sich an der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens beteiligen.
Diese Ziele verfolgt die Arbeitsgemeinschaft (ACKuG), indem sie
a) im Gespräch unter ihren Mitgliedern die Gemeinsamkeiten und die Unterschiedlichkeit der Glaubensäußerungen, der Gemeindebildung, der Gottesdienste u. a. m. kennen lernen und respektieren will;
b) in der Vielfalt der christlichen Gemeinschaften und Glaubensäußerungen das im Evangelium Verbindende sucht und zum Ausdruck bringt;
c) nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner sucht, sondern die Fülle christlicher Existenz in dieser Stadt zum Ausdruck bringen möchte;
d) in einem solchen Bewusstsein die ökumenischen Aktivitäten auf der Stadtebene wahrnimmt und ihre Ausweitung auf regionaler und Bundesebene unterstützt;
e) die Stimmen und Aktivitäten der weltweiten Christenheit regelmäßig zur Kenntnis nimmt und in geeigneter Weise auf der lokalen Ebene umsetzt;
f) das Bewusstsein, zur weltweiten Familie Gottes zu gehören, in ihren Mitgliedsgemeinden fördert die daraus erwachsende Verantwortung für die Menschen in Stadt, Land und Welt als gemeinsame Stimme der Gemeinschaft in der Gesellschaft hören lässt; gemeinsam das Programm „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" in politische Entscheidungen in unserer Stadt einfließen lassen möchte;
g) die christlichen Gemeinden fremder Sprache und Herkunft fördert;
h) sich am interreligiösen Gespräch beteiligt.